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Buchempfehlung von Sylvia Bührer
«Engadiner Nächte: kein Mord für Massimo Capaul» von Gian Maria Calonder alias Tim Krohn (Kampa,2023)

Tim Krohn schliesst mit diesem Krimi seine Massimo Capaul-Reihe ab. Massimo wird von Widbert Widi Schmäh gebeten, wegen eines Diebstahls im Hotel Kronenhof in Pontresina zu ermitteln. Und Capaul zieht kurzerhand für ein paar Tage ins Luxushotel. Mit dabei ist auch seine Adoptivtochter Lisa. Während sich Capaul der Lösung des Falls langsam nähert, bemerkt er unter den Gästen immer wieder einen Mann. Dieser beobachtet das Hoteltreiben und macht sich stetig Notizen: Er ist Schriftsteller. Natürlich löst Massimo den Fall. Doch langsam hat er genug von den krummen Geschäften seines Gönners Widi Schmäh. Sein schlechtes Gewissen meldet sich. Auch möchte er ein besseres Vorbild für Lisa sein. Bevor er Widi Schmäh und sich selbst anzeigt, erzählt er dem kahlköpfigen Schriftsteller noch, was er in den letzten Jahren im Engadin erlebt hat. Das gäbe Stoff für ein paar Krimiromane, meint er.